Substrattrennung von Arami Gurami
Hiho,
wer kennt sie nicht, die toll eingerichteten Aquascapes mit einer schönen Sandstra??e, die sich serpentinenhaft Richtung Vordergrund schlängelt. Macht halt einen tollen Tiefeneffekt.
Sowas wollte ich auch unbedingt haben, also schwupps hellen Sand auf den Kies geschüttet, herrlich sah das aus! Schon nach ein paar Tagen hatten Fische und Garnelen die beiden Substrate so durchwühlt, da?? ich es selbst mit diversen Kämmen nicht mehr voneinander trennen konnte. Na toll!
Dazu sei gesagt, da?? der sogenannte kosmetische Sand in den Hochglanzaquascapes meist extra für das Becken (neu) aufgeschüttet wird und somit auf keinen Fall auf lange Sicht so in der Form bleibt.
Bei einigen Beckencontests gibt es bei der Verwendung dieses Sandes deswegen auch Punktabzug (u.a. auch, weil man die blendend helle Farbe des Sandes auch schwer in Form halten kann).
Zurück zu meinem Becken, ich konnte folgende Beobachtungen machen:
-Obwohl ich an den Rändern rundherum kleine Steine postiert hatte, war es für die Bewohner meines Tanks und für die natürliche Erosion kein Hindernis, die beiden Bodengrundsorten zu vermischen.
-Sand ist ja kleiner und leichter als Kies. Also denkt man , wenn man dann versucht Ordnung zu schaffen und in der Strasse hermumwuselt, da?? der Sand ja dann automatisch nach oben kommt. Denkste! Die kleinen Sandpartikel fallen beim Herumwühlen in die feinen Ritzen zwischen dem Kies und wandern dann in immer tiefere Schichten ab.
Also bleibt nur eines:
Die beiden Bodengrundsorten mü??en wirklich strikt voneinander getrennt werden. Die Aquascapingprofis verwenden dazu Teichfolie (schwarz) oder PET-Folie (transparent) aus dem Baumarkt. Einfach pa??end zurechtschneiden und darauf achten, da?? die beiden Substrate wirklich von Grund auf voneinander getrennt sind. Sollte irgendwas oben zu stark herausschauen (ein bi??chen Rand sollte man schon lassen) kann man selbigen natürlich wieder etwas zurückschneiden oder halt schön mit Steinen und/oder Pflanzen
kaschieren.
Viel Erfolg!
Es gibt derer Möglichkeiten viele...
in einem meiner Blogs habe ich da schon mal paar Anleitungen gegeben....
Ich persöhnlich halte von schwebenden trennmöglichkeiten nicht ganz so viel , denn wir haben in unseren becken das problem der Wassergewichtsverlagerung, alles ist , wenn nicht richtig fixiert am "gehen"...
persöhnlich mach ich es so, das beim Einrichten des Beckens Glasstreben oder auch Pleciglasstreifen an den gedachten Stellen verklebe , und die sind auch in der Höhe verschieden, je nachdem, was da draus werden soll...
Hat den vorteil , das zumindest bis zu deren Oberkanten nichts vermischt wird und natürlich sollte man , wie Du schon sagst, den Besatz vorher genau unter die Lupe nehmen, ob sich nicht doch ein "Substratkauer" oder dergleichen im Besatz wiederfindet...
Mit dem Kasdchieren der Ränder gebe ich Dir auch voll Recht.
Aber , ich gebe zu , hier gut geschrieben und ein Lob von mir
GRuß Falk