Futtertiere fürs Terrarium selbst züchten
Es gibt verschiedene Futtertiere, die du selbst zu Hause züchten kannst, um sie als Nahrung für Terrariumtiere zu verwenden. Hier sind einige gängige Optionen:
- Drosophila melanogaster (Fruchtfliegen): Fruchtfliegen sind eine häufige Wahl als Futter für kleine Reptilien, Amphibien und Wirbellose. Sie sind einfach zu züchten und benötigen nur ein paar Zutaten wie Obst und Hefe.
- Acheta domestica (Heimchen): Heimchen sind eine beliebte Futterquelle für Reptilien. Sie können in Plastikbehältern mit ausreichend Belüftung gehalten werden und ernähren sich von Gemüse, Obst und Trockenfutter. Heimchen und Grillen sind sich in ihren Ansprüchen sehr ähnlich.
- Blaptica dubia (Argentinische Waldschabe): Argentinische Waldschaben sind eine gute Proteinquelle für Reptilien. Sie sind relativ langsam und fliegen nicht, was sie leichter handhabbar macht. Sie können in einem gut belüfteten Behälter mit einer Kombination aus Obst, Gemüse und hochwertigem Tierfutter gehalten werden.
- Gryllus assimilis (Feldgrillen): Feldgrillen sind eine weitere Option für Reptilienfutter. Sie können in Behältern mit ausreichender Belüftung und einem Substrat aus Erde oder Eierkartons gehalten werden. Sie ernähren sich von Gemüse und hochwertigem Futter.
- Hydraena spp. (Wasserflöhe): Wasserflöhe sind eine gute Wahl für Aquarienbewohner wie Fische oder Amphibien. Sie können in einer Kultur mit sauberem Wasser und einer Nährstoffquelle wie Algen oder speziellem Futter gezüchtet werden.
Bevor du mit der Zucht von Futtertieren beginnst, solltest du dich über die spezifischen Bedürfnisse jeder Art informieren und sicherstellen, dass du alle erforderlichen Materialien und Ressourcen zur Verfügung hast.
Was benötigt man, um Futtertiere für Terrariumtiere selbst zu züchten?
Um Futtertiere für Terrariumtiere selbst zu züchten, benötigst du in der Regel die folgenden Dinge:
- Behälter: Du benötigst geeignete Behälter, um die Futtertiere zu züchten. Je nach Art der Futtertiere können dies Plastikboxen, Glasbehälter oder spezielle Terrarien sein. Die Behälter sollten ausreichend belüftet sein, um eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen.
- Substrat: Ein Substrat wird benötigt, um den Futtertieren einen geeigneten Lebensraum zu bieten. Das Substrat variiert je nach Art der Futtertiere und kann beispielsweise aus Erde, Einstreu, Eierkartons oder speziellem Zuchtsubstrat bestehen.
- Nahrung: Futtertiere benötigen geeignete Nahrung, um zu wachsen und sich zu vermehren. Dies kann je nach Art der Futtertiere Obst, Gemüse, Futterpellets oder spezielles Futter sein. Es ist wichtig, die Nahrungsbedürfnisse der Futtertiere zu kennen, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.
- Feuchtigkeit: Viele Futtertiere benötigen eine bestimmte Luftfeuchtigkeit, um zu gedeihen. Dies kann durch das Besprühen des Substrats oder durch die Verwendung von Wasserschalen oder feuchten Schwämmen erreicht werden. Die genauen Feuchtigkeitsanforderungen variieren je nach Futtertierart.
- Temperatur: Die Temperatur spielt eine wichtige Rolle bei der Zucht von Futtertieren. Je nach Art der Futtertiere benötigst du möglicherweise eine Wärmequelle wie eine Heizmatte oder eine Wärmelampe, um die richtige Temperatur im Zuchtbereich aufrechtzuerhalten.
- Zuchtstämme: Du benötigst eine Ausgangspopulation der Futtertiere, um die Zucht zu beginnen. Diese kannst du entweder kaufen oder von anderen Züchtern erhalten. Achte darauf, gesunde und qualitativ hochwertige Tiere auszuwählen, um eine erfolgreiche Zucht zu gewährleisten.
Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen für jede Futtertierart zu recherchieren, die du züchten möchtest, da sich die Bedürfnisse von Art zu Art unterscheiden können.