Bemerkungen über die Fadenalge(n)
Als ich im September 2007 mein AQ von Tanganjika See auf Gesellschaftsbecken umgestellt hatte und Holz in das AQ einbrachte, hatte ich plötzlich Fadenalgen.
Laut Kaspar Horst, einem DUPLA-Urgestein der Aquaristik sind das keine "bösen" Algen, sondern lediglich solche, die dem Aquarianer anzeigen, das in seinem AQ etwas zuviel vorhanden ist.
Die Fadenalgen lassen sich auch leicht manuell entfernen und können dann kunstvoll zu Algenbällen geformt werden; nee...kleiner Scherz...;am Besten direkt entsorgt werden.
Häufig liest man, das Strömung eine der Ursachen sein soll, ebenso zu wenig oder zuviel Licht und zuviel Nitirit...
Naja, nachdem ich die 150 Watt HQI Leuchte entfernt hatte und mit 4 mal 36 Watt T8 am Start war (Farbton Triton) war das Licht ja flächiger geworden.
Die Eheim Düsenrohre habe ich dann durchgebohrt, so da?? sie nach zwei Richtungen ausblasen konnten.
Aber die Algen blieben. Erst mit dem Wechsel der Lichtfarbe auf 5000 Kelvin und 6500 Kelvin wurde es besser...und jetzt sind sie weg...komplett.
Vielleicht helfen diese Zeilen ja einem oder mehreren AQ, die aktuell unter den Fadenalgen leiden.
Grüsse aus Grefrath, Michael
Hatte auch Fadenalgen ohne das ich was Technisches verändert habe.Was der Duplamann gesagt hat ist gar nicht so verkehrt, wenn ein Bepflanztes Becken mal ca. ein Jahr alt ist, dann reichern sich im Bodengrund sehr viele Nährstoffe durch abgestorbene Blätter an.Wenn man dann normal weiter Düngt dann hat man einen Nähstoffüberschuß.Waseerwechsel müssen sein, aber Vorsicht!was ist wenn mein Ausgangswasser einen hohen Eisengehalt hat?mein Bodengrund zu fein gewählt wurde, und sich mit der Zeit zu setzt?
Gruß Stefan
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