Bedeutung der Mikroben in der ??kologie des Aquariums
Der Stoffwechsel der Bakterien die für die Denitrifikation verantwortlich sind ist am aktivsten wenn sie sich vermehren können.
Die Protisten (Einzeller) halten diese Bakterien durch Reduzierung in einem aktiven Zustand.
Ciliaten die kolloidgelöste Teilchen im Wasser zu Flocken zusammenballen sorgen dafür das dem Wasser Schwebeteilchen entzogen werden und es auf diese Weise geklärt wird.
Der Stoffwechsel der Protisten fördert die Abbauprozesse indem die autotrophen (selbst assimilierende) Protisten Ammoniumsalze und Nitrate aufnehmen und in körpereigene Eiwei??stoffe aufbauen.
Aufgenommen werden auch Aminosäuren und Peptone, Stoffe die das Wasser belasten.
Auch heterotrophe Protisten nehmen organische Substanzen auf, die sie zur Bildung von Eiwei??stoffen nutzen.
Die Einzeller dienen wiederum den Fischen als Nahrung, so läuft ein ständiger Stoffwechsel der das Wasser entlastet.
Die Umweltfaktoren für Protisten :
Temperatur : Maximal 40°C
Optimal sind 10 bis 25°C
pH-Wert : Tolerant bei langsamer Veränderung des pH-Wertes
Sauersroff : Es gibt nur wenige anaerobe Arten, die meisten brauchen Sauerstoff
Kohlendioxid: Kohlendioxid kann ein begrenzender Faktor für das Vorkommen von
Protisten sein.
Natürlich sind 2 bis 10 Milligramm pro Liter
( z.B. Flüsse in Südamerika )
Nahrung : Nahrung gibt es im Aqquarium genug, durch Futterreste und die
Ausscheidungen der Fische.
Der Abbau organischer Rückstände verbraucht viel Sauerstoff.
Die Mikroben siedeln sich im Aufwuchs auf den Steinen , auf Pflanzen , im Boden und im Filter an.
Der Filter benötigt daher unbedingt sauerstoffreiches Wasser und eine möglichst gro??e Oberfläche des Filtermaterials.
Wichtig ist auch die Mikroben hin und wieder zu reduzieren indem man das Filtermaterial auswäscht.
Vorsicht beim Aufhärten des Wassers !
In Filternähe vermeiden, da zu hohe Konzentrationen den Mikroben den Garaus machen!
Ja, es passiert mehr im AQ als das menschliche Auge wahrnimmt !
Vielen Dank fürs Durchlesen
Gru?? Olli
Da kommt ja richtig was rüber..meinen Hut gezogen !!
Das dabei auch verschiedene organische Verbindungen durch Gnomestrukturen entstehen , die für eine ganze reihe anderer Wandlungen (z. Bsp.biorezeptorische Bindungen) in den Algen (Aufwuchs) verantwortlich zeichnen bringe ich hier mal am Rande noch ein....
Gut gemacht ! Topblog !
Gruß Falk