Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Mein erster Ausflug nach Westafrika
Das Ziel war es, etwas neues zu Testen und dabei nur auf schon vorhandene oder kostenlos erhaltbare Gegenstände zurückzugreifen (au??er dei Fische).
Dekoration
Bodengrund:
Spielkastensand in möglichdt dunkel, gemischt mir farblich passendem Kies
Körnung: 0, 1-1mm
Aquarienpflanzen:
Pistia stratiotes - Muschelblume
Vallisneria gigantea - Riesenvallisnerie
--> beides wächst nicht gut, die Entnahme ist schon geplant. Ich muss nur noch alle Vallis wiederfinden, damit ich alles in einem Abwasch erledigen kann
Weitere Einrichtung:
Jede Menge Wurzeln aus dem Wald, die ich, abgesehen vom Schälen, nicht weiter behandelt oder gewässert habe.
Verschiedene Steine
Drei gro??e Hände Buchenblätter (ist ja jetzt die Zeit dafür)
Erlenzapfen zum Einfärben
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Erfolgt über eine 45 cm Leuchtstoffröhre, die über dem Becken liegt.
Filtertechnik:
Gefiltert wird mit einem Fluval 1plus:
Leistung: 200 Liter/Stunde
Bestückt ist der Filter mit Resten feiner Filtermatten, die ich noch rumliegen hatte
Weitere Technik:
Regelheizer von Jäger
50 Watt
Besatz
1, 1 Enigmatochromis lucanusi
5, 0 Poecilia reticulata
Ich musste mehr oder weniger entsetzt feststellen, dass die Fische das komplette Becken umgegraben haben und dabei auch neue Höhlen geschaffen haben. Die Steine sind in der Regel gut abgestützt, doch habe ich ein derartiges Verhalten bei den nahe Verwandten Pelvicachromis nicht erkennen können, und wenn doch, nicht in dem Ma??e.
Wasserwerte
Temperatur: 25, 5 °C
pH: 5, 5
Kh: 1
dGh: 2
Rest messe ich nicht (mehr)
Als Wasser kommt Regenwasser zum Einsatz, da es gute Ausgangswerte bietet.
Für die richtige Farbe habe ich Erlenzapfen dazugegeben, mir sind beim letzten WW wohl ein paar Zapfen zu viel reingeplumst, in jeden Fall kann ich die Rückscheibe und Gegenstände vor dieser (z.B. die Vallisnerie) nicht mehr sehen. Beim nächsten WW verzichte ich mal auf die Zugabe.
Futter
Lebendfutter:
Mückenlarven (alles was gerade da ist, also mal wei??, rot, schwarz)
Artemia
Wasserflöhe
Wasserasseln
Und dazu noch allen möglichen Kram aus dem Gartenteich
Frostfutter:
Mückenlarven schwarz und wei??
Cyclops
Enchyträen
Artemia
Selbstgemachte Leckereien
Trockenfutter:
Diskusgranulat
Infos zu den Updates
09.12.12: Die Trennung und Umstrukturierung scheint eine gute Sache gewesen zu sein, nach dem Einsetzen des Männchens herrscht kein Streit mehr, es wird firedlich nebeneinander geschwommen.
22.12.12: Ein letztes Update dieses Jahr: Die Viecher haben das komplette Becken umgewühlt, ich bin echt froh, dass die meisten Steine knapp über der Scheibe liegen oder anderweitig abgestützt sind. Jetzt reinfassen möchte ich ungern, denn ich vermute unter einem unterhöhltem Stein ein Gelege, ich kann aber leider nicht reinschauen. Da hei??t es abwarten oder mal einen Testgupopy einsetzen. Wenn der Zerbissen wieder erscheint, ist die Wahrscheinlichkeit für ein Gelege hoch.
08.02.13: Vor etwa drei Wochen gab es tatsächlich ein Gelege, die Jungens schwimmen nun seit einer und ein paar Tagen frei herum. Sie zeigen sich wesentlich aktiver aber dennoch deutlich scheuer als die gleichaltrigen Apistogramma cacatuoides im Nachbarbecken. Au??erdem sind sie deutlich grö??er und gehen im gegensatz zu den Apistogramma auch problemlos an dekapsulierte Artemia und gefrostete Cyclops-hätte ich so nicht gedacht. Die Eltern passen echt verdammt gut auf, es ist deshalb schwierig, die kleinen zu füttern. Kommt man mit dem Schlauch, werden die Kleinen schnell wonaders hingeführt.
16.03.13: Ich hab mal zwei Bilder der Lütten hochgeladen.
11.04.13: Mal wieder ein kleines Update: Ich habe keine Ausfälle zu verzeichnen. Zudem ist etwa die Hälfte der Jungtiere ausgezogen, um eine bessere Aufzucht gewährleisten zu können. Dieser Schritt gelang ohne Probleme- weitere NZ werden demnächst folgen, die Eltern sollen zumindest auf 10 Stück so lange aufpassen wie sie meinen.
24.11.13: Mal wieder ein Update. Mittlerweile sind die Tiere aus dem ersten Gelege schon recht gro??, sie wachsen aber sehr langsam, Pelvicachromis taeniatus Junge aus Ende Juni 2013 haben die Enigmatochromis schon überholt. Es gab au??erdem ein weiteres Gelege, das nur aus etwa 10 Jungtieren bestand, wovon 5 rausgekeschert wurden. Seit einigen Tagen ist sie mit einem neuen Pulk unterwegs, diesmal sinds wieder mehr. Au??erdem ist sie hochgradig agressiv gegenüber dem Männchen. Ich setzte ersteinmal ein paar Endlerguppys ein, und wenn es sich nicht bessert muss Er leider das Becken verlassen.
User-Kommentare
Hallo ,
echt tolle Gestaltung und toller Besatz , ein wahres Traumbecken , ein paar mehr Bilder wären wirklich nicht schlecht , daran kann sich so mancher der ein Westafrikabecken einrichten möchte ein Beispiel nehmen .
Lg Didi
Servus Kollege
Wow.....ist ja mal ein Einblick...sehr schön gemacht mehr Bilder bitte;-))
Tolle Gestaltung schön gemacht echt!
LG
Flo