Unnötiges Zubehör für ein 300-Liter Malawiaquarium
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Unnötiges Zubehör beim Einrichten eines Malawi-Aquariums
Damit ist jetzt praktisch alles vorhanden, was man für den Start mit unserem Malawi-Aquarium brauchen. Was sollte man sich aber nicht andrehen lassen?
Starterbakterien müssen nicht sein. Es geht auch ganz einfach mit Geduld.
Da wir keine Pflanzen im Aquarium haben werden, brauchen wir keinen Dünger und keinen speziellen Nährboden. Eine CO2-Anlage ist deshalb ebenfalls überflüssig.
Wurzeln und Holz können wir im Malawi-Aquarium nicht brauchen. Es kann die Wasserwerte in die falsche, weil saure Richtung beeinflussen.
Medikamente. Es gibt Zoohändler, die empfehlen, sich schon vorab mit allen möglichen Mittelchen gegen die gängigsten Krankheiten zu versorgen. Werden wir nicht brauchen, denn unsere Malawis werden nicht krank werden oder nur ganz selten und dann braucht es speziell abgestimmte Mittel, wie z.B. zu behandlung von Malawibloat.
Plastikdekokram aus Fernost. U-Boote, Totenschädel & Co zeigen nicht nur den meist seltsamen Geschmack des Aquarianers, sondern können auch Giftstoffe nach und nach ans Wasser abgeben und sind oft so gestaltet, dass sich Fische in ihnen einklemmen oder sich verletzten können.
Kann sein, dass wir es brauchen:
Wasseraufbereiter ist eigentlich unnötig im Malawi-Aquarium. In Deutschland ist fast jedes Trinkwasser für die Verwendung im Malawi-Aquarium bestens geeignet und muss nicht extra aufbereitet werden. Falls es sich um alte Kupferzuleitungen oder um gechlortes Wasser handelt, ist ein Standard-Wasseraufbereiter sinnvoll. Wenn das Wasser sehr weich, also unt 5 dGH ist, kann eine Aufhärtung Sinn machen. Entweder mit Aufhärte- oder Malawisalz aus dem Handel oder mit Natriumbicarbonat aus der Apotheke, was die wesentlich billigere Variante ist.
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