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Muränen im Aquarium halten

Einrichtungsbeispiele mit Muränen

Muränen im Aquarium halten (Einrichtungsbeispiele mit Muränen)

Wissenswertes zu Muraenidae

Herkunft

Muränen (Muraenidae) sind Knochenfische, die in tropischen und subtropischen Meeren beheimatet sind. Es gibt allerdings auch Arten, die zwischen dem Süßwasser und dem Ozean hin- und herwandern und sich daher sogar für die Haltung im Süßwasser- oder Brackwasseraquarium eignen.

Foto mit Zebramuräne Foto mit Leider etwas unscharf - Muräne aus der Nähe Foto mit Muräne in ihrer Höhle Foto mit Ansicht rechts vom Wohnzimmer Muränenkies

Am häufigsten sind die aalartigen Fische allerdings im Bereich von tropischen Korallenriffen anzutreffen. Vor den Marianen, bei den Marshallinseln und vor Hawaii sind die artenreichsten Vorkommen weltweit.

Haltung

Die seitlich abgeflachten Körper der Muräne, der sich beinahe wie eine Schlange aussehen läßt, dient dazu, dass sich die Tiere leicht in Felsspalten und Höhlen zurückziehen können. Das Aquarium sollte entsprechend mit Steinenaufbauten eingerichtet werden, die dieses Verhalten ermöglichen.

Da Muränen zwischen 17 und 200 cm lang werden können, muss das Becken entsprechend geräumig gewählt werden.

Die Tiere sind Raubfische und ernähren sich ausschließlich carnivor. Auch bei der Haltung in Gefangenschaft muss dies berücksichtigt werden. Da Muränen meist nachaktiv sind, muss die Fütterung vielleicht sogar während der Dunkelphase durchgeführt werden, wenn die Aquariumfische sonst nicht ans Futter gelangen.

Süßwassermuränen

Im Süsswasser leben die Goldstaubmuräne (Gymnothorax tile) und die Leopardmuräne (Gymnothorax polyuranodon).

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Letzte Änderung am 10.03.2021
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Einrichtungsbeispiele