Meinen Fischen geht es gut!....?
Ist das wirklich so?
Woran erkennt man das es unseren FISCHEN GUT GEHT? Ist es das diese sich vermehren? Ist eine häufige Vermehrung
wirklich ein Anzeichen für das wohlergehen unserer Fische?
Weil keine Verluste zu beklagen sind....diese nicht krank werden...noch nicht.....
Was lä??t uns erkennen den Fischen geht es gut?
DENKT BITTE EINMAL DAR??BER NACH !
Die Wahrheit !!!
Unsere Fische sind nur in einem sehr begrenzten Ma??e in der Lage uns mitzuteilen wie es Ihnen geht. Die Fische ???
Ist es nicht vielmehr so, das wir etwas interpretieren ?...?
Richtig, wir interpretieren das Verhalten unserer Fische,
und zwar nach unserem individuellen Wissensstand und unserem Gefühlszustand.
Daher kommen die unterschiedlichen Meinungen zur richtigen Zierfischhaltung. Was für ein Dilemma.
Sich anzuma??en innerhalb weniger Jahre, der Haltung der Fische beurteilen zu können anhand von Verhalten und Beobachtung ist als vermessen zu bezeichnen.
Die Lösung!
Wäre es nicht besser sich auf Informationen von Biologen und Wissenschaftlern zu verlassen die zum einen die Zeit, und das Wissen haben, so etwas zu studieren und uns verfügbar zu machen. Ist ja Ihr Job.
Lernen und nicht lehren wollen!
Das ist das was wir mehr versuchen sollten, unsere Fische werden es uns nicht mitteilen das Ihnen etwas fehlt dies oder das nicht richtig oder optimal ist. Viel mehr sollten wir uns Gedanken machen wie wir uns mehr Wissen aneignen können, um unseren
nassen Freunden das zu bieten was diese verdient haben....ein artgerechtes Leben...
Fische sind Freunde! Kein Futter! :) Einem Freund gibt man nur das Beste und pa??t auf Ihn auf.
Grü??e Georg
Wieder mal ein eindrucksvolller und äusserst sinnvoller BLOG....
Unser aller Art und Weise, über das Verhalten und die Gesamterscheinung den Gesundheits- und Wohlfühlzustand unserer Fische zu interpretieren, entspricht leider eher menschlichen denn tierischen Grundlagen.
Ein schönes Beispiel hast Du ja bereits selber genannt: die Vermehrung. Jeder bekannte Organismus will sich instinktiv reproduzieren, um die eigene Art zu erhalten. Das bedeutet, dass die Vermehrung auch in nicht optimaler Umgebung bei nicht perfekten Parametern stattfindet. Von diesem Standpunkt aus sagt uns also das Vermehrungsverhalten unserer Fische nichts über den Wohlfühlfaktor aus.
Anhand der Bewegungsmuster, des Fressverhaltens, der Selbspräsentation unserer Fische (Farbintensität, Flossen, etc.) können wir mit ein bisschen Erfahrung zumindest die momentane Stimmungslage der Tiere etwas abschätzen und mittels Erfahrungswerten eventuelle Krankheitsbilder oder Mangelerscheinungen ableiten.
Und genau diese benötigte Erfahrung kann ein einzelner Normal-Aquarianer (wie wir, glaube ich, alle sind) gar nicht "all-over" haben. Wir benötigen also, genau wie Du schreibst, einen steten Wissenstransfer respektive einen konstanten Austausch unter Gleichgesinnten. EB erachte ich deshalb als realtiv hochstehende Variante, Erfahrungen untereinander auszutauschen und laufend anhand von durch andere gemachten Erfahrungen zu lernen.
Über artgerechte Haltung und effektive Bedürfnisse unserer Pfleglinge könnten wir jahrelang philosphieren, ohne dass sich allgemein anwendbare Ansätze erkennen lassen würden.
Was ich als allerwichtigsten Input in Deinem Blog ansehe ist, dass unsere Lieblinge unsere Freunde sind und wir von Herzen und nach bestem Gewissen alles tun sollten, um diesen Freunden (auch in Gefangenschaft) ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.
lG Silvan
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