Kleine Keile aus Asien,der Espes Keilfleckbärbling !!!
Es gibt drei Arten der Keilfleckbärblinge, dies sind zum einem der herkömmliche Keilfleckbärbling /Trigonostigma heteromorpha und der etwas kleinere Hengels Keilfleckbärbling / Trigonostigma hengeli , diese beiden Arten sollen heute aber nicht das Thema sein, ich möchte Euch heute den Espes Keilfleckbärbling / Trigonostigma espei etwas näher vorstellen.
Der Espei besticht im Gegensatz zu seinen beiden Artverwandten durch eine sehr farbenprächtige und intensive Zeichnung und ist zudem durch seine doch mit 2- 3 cm relativ kleine Wuchsform auch schon für Aquarien ab 54 Litern geeignet.
Der Trigonostigma espei sollte in Gruppen von mindestens 10 Tieren gepflegt werden, aber ich habe die Erfahrung gemacht das je mehr Tiere in der Gruppe vorhanden sind umso eher lässt sich der doch etwas scheue Fisch bei seinem treiben im Becken beobachten, eine Gruppe von 20 Fischen erachte ich als ideal.
Dieser quirlige Vertreter der Gattung Trigonostigma kann durchaus mit etwas grö??eren nicht zu lebhaften Fischen wie z.b. Zwergfadenfischen vergesellschaftet werden, auch Zwerggarnelen wie Amanos oder Firegarnelen sind ein idealer Beibesatz.
Das Aquarium für diese kleinen asiatischen Schönheiten sollte dicht bepflanzt sein aber auch noch ausreichend Schwimmraum bieten, hier bieten sich verschiedene Arten der Cryptocorynen ebenso an wie Javafarn und diverse Moose, auch Wurzeln welche zusätzliche Rückzugmöglichkeiten bieten dürfen gern verwendet werden.
Diese kleinen Bärblinge nehmen gerne kleines Lebendfutter/Frostfutter an, aber auch kleine Granulate und Flocken werde gerne gefressen.
Bei einer Wassertemperatur von 23° - 27 ° sowie ein PH von 6, 5 ??? 7 und eine dgH von 3° - 10° fühlen sich die Espei am wohlsten.
Wenn die oben genannten Becken und Haltungsbedingungen stimmen ist es durchaus möglich einige Jungtiere dieser tollen Fische im Aquarium zu erhaschen.
Viele liebe Grü??e Jürgen Vetter