Der Klimawandel hat auch auf Gärten Auswirkungen - so lassen sich unsere grünen Oasen fit machen
Dass der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten ist, dürfte den meisten klar sein. Es gibt inzwischen darum, die Auswirkungen zu begrenzen. Ferner müssen wir unseren Lebensbereich auf die neuen klimatischen Bedingungen anpassen. Dazu gehört auch unser Garten.
Gravierende Auswirkungen
Die ersten Auswirkungen können wir schon erleben. Die Klimaforscher sagen uns aber noch wesentlich schlimmere Szenarien voraus. Zwar soll sich die Niederschlagsmenge insgesamt sogar leicht erhöhen, aber der Regen wird sehr ungleichmäßig verteilt sein. Während im Winter mit Starkregen und Überflutungen zu rechnen ist, wird es im Sommer heiß und trocken sein.
Dies hat auch für unsere Gärten Konsequenzen. Ausgerechnet in der Zeit, in welcher unsere Pflanzen viel Feuchtigkeit benötigen, ist diese nicht vorhanden. Extremwetter wie Hagel oder heftige Stürme nehmen zu. Hinzukommen plötzliche Nachtfröste, die bis weit in den Mai möglich sind. Dies sind die Herausforderungen für einen Gärtner.
Schottergarten sind keine gute Option, auch wenn sie mit den klimatischen Veränderungen wahrscheinlich gut auskommen. Sie sind recht teuer und nicht so pflegeleicht, wie sie in Gartenmärkten gern gepriesen werden. Hinzukommt, dass sich der Schotter stark aufheizt. Dadurch wird die Umgebung sogar noch wärmer. In einigen Bundesländern sind deshalb solche Anlagen schon verboten.
Schattengärten sorgen für ein erträgliches Mikrokilma
Eine Möglichkeit ist die Anlage eines Schattengartens. Die Bäume und Sträucher können die Temperaturen im Vergleich zu unbedeckten Flächen deutlich reduzieren. Experten gehen von Temperaturunterschieden von bis zu zehn Grad Celsius aus. Es spricht also einiges dafür, einige hochwachsende Bäume zu pflanzen. Sie bieten ausreichend Schatten, damit sich Mensch und Tier vor der Hitze schützen können.
Ein Garten ist schließlich eine Oase der Ruhe und der Erholung. Gerade in unserer hektischen Zeit ist sie essenziell, auch für unsere vierbeinigen Freunde. Hunde leiden ebenfalls unter Stress und benötigen Ruhe. Unterstützt werden kann dies mit CBD Öl für Hunde von BioBloom. Es fördert die Vitalität und Agilität der Fellnase und stärkt das Wohlbefinden auch unter harten Bedingungen. Das Öl wird aus der Hanfpflanze gewonnen und reguliert die Körperfunktionen des Tieres. Es unterstützt dabei das körpereigene Endocannabinoid-System.
Das zu 100 Prozent natürliche Bio CBD Öl wurde gemeinsam mit Tierärzten entwickelt. Neben dem wertvollen Vollspektrum aus der Hanfpflanze enthält es Extrakte aus Kamille und Salbei. Die perfekte Abstimmung der Substanzen aus regionalem Anbau wurden auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt. Bei der Verwendung des Tieres sollte eine Über- oder Unterversorgung vermieden werden. Idealerweise wird der Hund langsam an die Wohlfühldosis herangeführt.
Mikrobiotop Senkgarten mit Teich
Eine andere Möglichkeit ist der Senkgarten. Bei ihm wird in einen Teil eine Senke eingelassen, die von einer Mauer eingefasst wird. Diese ist genauso hoch, wie der umgebende Bereich des Gartens. Diese Gestaltung wurde in der Renaissance gern von italienischen Gartenbaumeistern verwendet. Später ist sie auch bei englischen Gärten zu finden. Er schafft ein besonderes Kleinklima, weil die Senke durch die umgebende Mauer vor Wind geschützt ist.
Außerdem fließt das Niederschlagswasser zum tiefsten Punkt. Der Einbau einer teuren Drainage ist jedoch entbehrlich. Besser ist es, einen ebenen Gartenteich anzulegen. Die Mauerfassung speichert am Tag die Wärme und gibt sie nachts langsam wieder ab. So gedeihen hier auch exotische Pflanzen gut. Dies eröffnet bei der Teich-Planung viele Möglichkeiten für die Bepflanzung und die Wahl der Bewohner.
Fazit
Der Klimawandel ist in vollem Gange. Er kann nicht mehr rückgängig, sondern maximal gebremst werden. Auch bei der Gestaltung des Gartens müssen die Auswirkungen des sich ändernden Klimas berücksichtigt werden. Dazu gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten.
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