Bau eines Aquarien-Kellers, Teil VIER, Herbst/Winter 2018
Die ??bersiedlung der Fische geht los!
Nachdem die Becken von den ersten beiden Regalen gebohrt waren und mit Rohren versehen, machte ich mich daran, die Fische zu übersiedeln. Ein Gro??teil des Wassers der Becken, in denen die Fische vorübergehend lebten wurde mit übersiedelt sowie die Filter bzw. der Filter-Dreck. Es klappte soweit alles wunderbar und die Goodeiden kamen in den ersten Raum, den ich immer kühler halten werde, als den zweiten Raum. Nicht alle Goodeiden kamen schon in ihre zukünftigen Becken, da wir erst nach und nach weitere Regale aufstellen mussten.
Auch meine beiden Medaka-Stämme wurden in ihre 50cm Winterbecken in den Raum gebracht. Au??erdem hatte ich noch einen Stamm Heterandria formosa, die Zwergkärpflinge, die den Sommer über im Garten waren, die ebenfalls in ein Becken in den kühlen Raum kamen. Einen Stamm dieser Winzlinge habe ich in der Wohnung, damit ich den Vergleich habe, wo die Tiere mehr Nachwuchs haben würden. Natürlich war der Garten nachwuchstechnisch und auch für die Vitalität der Tiere besser. ??brigens habe ich die Tiere ohne Probleme hier bei uns in Tirol bis Oktober drau??en gelassen.
Da es noch keine Luft-Ringleitung gab, behalf ich mir mit Innenfiltern a la Eheim und Co. sowie einer Membran-Pumpe, die über längere Schläuche über die Vorderseite die Becken versorgte. Schön sah es ja nicht aus, doch wir mussten den Hinterbereich frei haben, damit wir die Ringleitung später bauen konnten???
Die ersten beiden Regale standen und liefen schon mehr oder weniger, wie sie sollten. Nun kam der zweite Raum dran. Dort wurden zwei gro??e Schwerlastregale (auf den Bildern sind das die Blau-Orangen Regale) mittig im Raum von der Hinteren Wand her aufgebaut. Dort plante ich die Ostafrika-Aquarien. Es mussten wieder die meisten Becken angebohrt werden, damit das Altwasser ablaufen konnte. Diese Arbeit ist recht Kräftezehrend und dauert auch seine Zeit. Mein Kollege Alois bohrte ein Becken nach dem anderen und ich stellte sie, meist mit Hilfe meines Bruders in die Regale.
Als Abdeckung wurden Plexiglas-Scheiben in der Stärke von 0, 5cm zugeschnitten. Meist kamen diese Scheiben in Teilen von 2-3 Stück auf ein Becken mit einem Meter.
Vorrübergehend wurden die Regale in der Wohnung langsam freigemacht und kamen in den Keller. Es war alles ziemlich knifflig, da man nicht alle Becken mit Fischen besetzen konnte und viele Becken noch in der Wohnung standen??? Ich musste alles genau planen, wann was gemacht werden sollte.
Der fünfte Teil folgt demnächst???
Helga Kury für www.einrichtungsbeispiele.de