9 Tipps: Umziehen mit Aquarium, Terrarium und Gartenmöbeln
Die Herausforderungen beim Umzug mit Tieren und empfindlichen Gegenständen sind für Menschen ohne Erfahrung besonders groß. Und selbst dann, wenn man die Erfahrung bereits gemacht hat, bleibt immer noch ein Rest Unsicherheit. Mit unseren Tipps möchten wir Abhilfe schaffen.
Ob Profi- oder DIY-Umzug: Sorgfalt ist wichtig
Im Zweifel sollte ein Umzugsunternehmen um Unterstützung gebeten werden. So kann man sich selbst auf den Umgang mit den Tieren fokussieren, während die grobe Arbeit übernommen wird. Die meisten Umzugsunternehmen in Dortmund, Köln, Berlin und anderen großen Städten sind mit dem Umgang von Glasterrarien, Aquarien, deren technischen Geräten sowie Gartenmöbeln vertraut.
Drei Tipps für den Umzug mit Gartenmöbeln
Mit diesen Tipps weicht der Umzugsstress schnell der Vorfreude auf den neuen Garten.
- Reinigung vor dem Umzug
Vor dem Transport sollten wir die Gartenmöbel reinigen. Hier geht es nicht um eine akribische Reinigung. Vielmehr sollten wir darauf achten, dass grober Dreck wie Erde und Pollen nicht mehr anhaften. Der “Feinschliff” (und bei Holzmöbeln eine Lasierung) sollte erst am Ankunftsort geschehen. - Demontieren und Verpacken
Unter Umständen ist es hilfreich, Garnituren zu zerlegen. Bei Holzmöbeln muss beachtet werden, dass das Lösen von Schrauben das Material irreversibel beschädigen kann.
Bei kleineren Möbeln ist vielmehr eine feste Umwicklung mit Folie hilfreich, um ein Aufklappen zu verhindern. Die Folie ist für alle Möbel nützlich, denn sie schützt vor Macken und Kratzern. - Immer trocken Verpacken
Einige Tage vor dem Umzug (bei Holzmöbeln auch länger) sollten wir die Garnituren trockenstellen. Verwenden wir zum Transport eine enge Folierung, kann ansonsten innerhalb weniger Stunden Schimmel entstehen.
Drei Tipps für den Umzug mit Aquarien
Für einen entspannten Umzug mit Fischen haben wir ebenfalls ein paar Tipps.
- Fische separat transportieren
Es wirkt wie eine überflüssige Information, doch derartige Unfälle ereignen sich immer wieder: Fische und andere Aquarienbewohner sollten niemals im gefüllten Aquarium transportiert werden. Der ungleichmäßige Wasserdruck auf den Scheiben bringt letztere zum Bersten. Dies geschieht sogar relativ schnell. - Den Filter feucht halten
Während des Umzugs sollte der Filter feucht gehalten werden, um die nützlichen Bakterienkulturen im Filtermaterial zu schützen. Ein feuchtes Tuch oder ein Behälter mit etwas Aquariumwasser verhindert, dass der Filter austrocknet und die Bakterien absterben. - Temperaturen im Blick behalten
Eine Unterkühlung der Fische führt schnell zum Tod der Tiere und auch zu hohe Temperaturen sind schädlich. Das Risiko für gesundheitliche Auswirkungen können wir minimieren, indem wir den Transport so kurz wie nur möglich halten.
Drei Tipps für den Umzug mit Terrarien
Für unsere reptilischen und amphibischen Freunde können wir den Umzugsstress ebenfalls reduzieren.
- Terrarien leer transportieren
Ähnlich wie bei Aquarienbewohnern sollten auch die Bewohner eines Terrariums in einem Behälter transportiert werden. Das Terrarium selbst sollte keinesfalls als Transportkiste für das Terrarienzubehör verwendet werden. - Terrarienbeleuchtung in Handtücher wickeln
Heizlampen, UV-Lampen und andere technische Geräte müssen wir abmontieren und sollten geschützt und separat voneinander verpackt werden. Handtücher oder Küchenrolle eignen sich als vorübergehende Ummantelung empfindlicher Teile. - Das Terrarium gut polstern
Terrarien sind schwer und zerbrechlich. Um das Risiko für einen Glasbruch zu minimieren, sollten wir das Terrarium mit Handtüchern polstern. Gleichzeitig ist es sinnvoll, es gesondert von losen Teilen zu transportieren, die es durch Herumfliegen beschädigen können.