Das Biotopaquarium - Grundlagen und Begriffe
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Warum ein Biotop-Aquarium einrichten?
Das Biotopaquarium ist eine Entwicklung, die vor allem in den letzten Jahren immer mehr Freunde unter den Aquarianern findet. Als Biotopaquarium bezeichnet man dabei Aquarien, die einen in der freien Natur vorkommenden Lebensraum so genau wie möglich nachbilden.
Als Besatz für das Biotopaquarium werden solche Fische, Pflanzen und Wirbellose gewählt, deren Lebensraum auch in der Natur im gleichen Biotop liegt. Einrichtungsgegenstände dienen dazu den natürlichen Lebensraum der Aquarienbewohner nachzubilden.
Natürliche Biotope im Aquarium
Biotope, die sehr gerne im Aquarium nachgebildet werden sind: Amazonas-Aquarium, Felsenaquarium Tanganjikasee, Sandzone des Malawisees, Übergangszone des Malawisees, Geröllzone des Malawisees, südostasiatischer Bachlauf, westafrikanischer Bachlauf, Australischer Flusslauf oder ein mittelamerikanischer Flusslauf. Generell hat sich das Bachlauf-Aquarium zu einem Trend entwickelt.
Gerade die zahlreichen Malawisee-Aquarien bilden sehr oft das natürliche Habitat der gepflegten Fische, wie die Mbunas ab. Möglich geworden ist das durch moderne Materialien, mit denen Felswände und Geröllbrocken nachgebildet werden können, da natürliche Felsbrocken in der Regel zu schwer für eine Verwendung im Aquarium sind.
Moderne Technik, wie LED-Beleuchtung, mit der wesentlich mehr Effekte erzielt werden können, als mit herkömmlichen Röhren, kann sogar Wettersituationen wie Gewitter, Sonnenschein oder Regen biotopgerecht darstellen. Mit Strömungspumpen lassen sich sogar wechselnde Strömungen in Riffzonen und Bachläufen nachempfinden.