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Knautia arvensis am Gartenteich

Einrichtungsbeispiele mit Wiesen-Witwenblume

Knautia arvensis am Gartenteich (Einrichtungsbeispiele mit Wiesen-Witwenblume)

Wissenswertes zu Knautia arvensis

Herkunft

Die Knautia arvensis ist in Europa heimisch und kommt in verschiedenen Regionen vor, darunter auch in Deutschland. Sie ist auf Wiesen, in lichten Wäldern und an Waldrändern zu finden. Aufgrund ihrer weit verbreiteten Natur ist sie auch in vielen anderen europäischen Ländern anzutreffen.

Die Knautia arvensis gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae), die für ihre charakteristischen Schirmchenblütenstände bekannt ist.

Aussehen

Die Wiesen-Witwenblume ist eine mehrjährige Pflanze, die Höhen von etwa 30 bis 80 Zentimetern erreichen kann. Ihre Blätter sind gegenständig angeordnet und lanzettlich mit gezähnten Rändern. Die Blüten sind auffällig und können von Juni bis September blühen. Sie sind rosa bis purpurrot gefärbt und befinden sich in dichten, kugelförmigen Blütenständen. Diese Blütenstände sind ein Anziehungspunkt für Bienen und Schmetterlinge.

Wuchseigenschaften

Die Wiesen-Witwenblume hat einen aufrechten Wuchs und bildet im Laufe der Zeit dichte Horste. Sie ist eine anspruchslose Pflanze und gedeiht in verschiedenen Bodentypen, solange der Boden gut durchlässig ist. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte.

Standort am Gartenteich

Knautia arvensis kann in der Nähe eines Gartenteichs eine schöne Ergänzung sein. Sie bevorzugt jedoch nicht zu feuchte Standorte. Daher ist es ratsam, sie etwas entfernt vom Teichrand zu pflanzen, damit ihre Wurzeln nicht dauerhaft im Wasser stehen. Ein Standort mit leicht feuchtem Boden in der Nähe des Teichs ist ideal.

Pflegehinweise

Die Pflege von Knautia arvensis ist relativ unkompliziert. Sie benötigt nur gelegentliche Bewässerung, insbesondere während längerer Trockenperioden. Ein Rückschnitt nach der Blüte fördert oft eine zweite Blüte im Spätsommer. Abgestorbene Blütenstände sollten entfernt werden, um die Bildung von Samen zu verhindern.

Vermehrung

Die Vermehrung von Wiesen-Witwenblumen kann durch Samen oder Teilung erfolgen. Die Samen können im Herbst oder Frühling gesät werden. Die Teilung sollte im Frühjahr durchgeführt werden, um die Pflanze zu teilen und neue Exemplare zu erhalten.

Mögliche Schädlinge und Krankheiten

Knautia arvensis ist in der Regel widerstandsfähig gegenüber den meisten Schädlingen und Krankheiten. Gelegentlich können Blattläuse oder Spinnmilben ein Problem darstellen, aber diese können in der Regel mit natürlichen oder chemischen Methoden kontrolliert werden.

Deutsche und alternative Bezeichnungen

Die Knautia arvensis ist in Deutschland unter verschiedenen Namen bekannt. Neben "Wiesen-Witwenblume" wird sie oft auch als "Acker-Witwenblume" bezeichnet. Alternative Bezeichnungen können je nach Region variieren.

Insgesamt ist die Knautia arvensis eine charmante und pflegeleichte Pflanze, die in vielen Gärten und naturnahen Landschaften zu finden ist. Mit ihren hübschen Blüten und ihrer Anziehungskraft für bestäubende Insekten ist sie eine Bereicherung für jeden Garten.

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Letzte Änderung am 06.10.2023