Artentafel - Poecilla sphenops
Spitzmaulkärpfling Paecilla sphenops allias ( Black, Silber... etc)Molly
Die natürliche Heimat des Spitzmaulkärpflings erstreckt sich von Mittelamerika bis nach Kolumbien. Es gibt inzwischen zahlreiche Varianten der silbrig grünen Wildform, die in ihrer Färbung erheblich variieren. Der Black Molly - die häufigste Aquarienform - ist pechschwarz mit samtartigem Glanz
Vorkommen:
Die Spitzmaulkärpflinge kommen von Mexiko und Texas über Mittelamerika bis Venezuela und Kolumbien sowohl im Sü??wasser und auch im Brackwasser vor. Das Wasser in dem sie sind beträgt ca. 24°C bis 28°C je nach Wetter. Das Weibchen erreicht eine Grö??e von ca. 12 cm und das Männchen ist etwas kleiner als das Weibchen, denn das Männchen wird nur ca. 9 cm gro??
Haltung und Pflege:
Die Haltung von diesem Fisch ist einfach und auch für einem Anfänger genau das Richtige.
Der Spitzmaulkärpflinge brauchen eine Wassertemperatur von ca. 24°C bis 28°C in diesem Bereich fühlt er sich wohl, allerdings sollte die Wassertemperatur nicht höher als 28°C liegen (wollen den Fisch ja nicht kochen)
Die Wasserhärte sollte zwischen 18-30°dH und der pH-Wert zwischen 7, 2-8, 2 liegen.
Das Becken für Mollys sollte nicht zu klein gewählt werden und mit einer üppigen Vegetation, sowie Verstecken für die ersten Lebenswochen der Jungen ausgestattet sein. empfohlen wird ein Becken mit der Kantenlänge von 100cm Au??erdem entwickelt das Männchen eine grö??ere Rückenflosse, wenn es mehr Platz zur Verfügung hat. Sollten die gehaltenen Tieren krankheitsanfällig sein, hilft oft ein Salzzusatz. Bei einem Gesellschaftsbecken empfiehlt sich eine Auswahl von Tieren, die diesen Salzgehalt dann auch tolerieren
(10 Gramm Koch- oder Seesalz pro 10l Wasser wie schon oben geschrieben erhöht das Wohlbefinden dieser Fischen und fördert das Wachstum).
Bei den Spitzmaulkärpflinge sollte Weibchen und auch Männchen im Aquarium vorhanden sein. Auch hier solle auf einen Männchen so etwa 2-3 Damen folgen Das Männchen erkennt man daran, dass es schlanker ist als das Weibchen und am Gonopodium. Zwar sieht man das nicht gleich auf einen Blick, aber wenn man genauer schaut schon. Dazu brauch man keine gro??e Erfahrungen.
Futter und Zucht:
Die Spitzmaulkärpflinge haben keine allzu hohen Ansprüche, ähnlich wie auch der Schwertträger mag er frisches klares Wasser und Pflanzen die er abweiden kann. Flockenfutter wird gerne genommen mit mehr Anteilen von Pflanzenfasern
Sehr gut genommen wird auch kleingeschnittener Salat und Spinat und Fein Frosterbsen. Die Pflanzliche Nahrung ist sehr wichtig für diese Art.
Nach einer Tragezeit zwischen 40 und 70 Tagen werden je Wurf 40-100 Jungtiere geboren. Ich finde das ziemlich viel. Was soll man mit so vielen Black Mollys machen? Ich wei?? es selbst nicht. Meine Black Mollys haben noch keine Jungtiere bekommen. Habe sie ja auch nicht allzu lang. Hab sie jetzt ca. einen Monat und mein Aquarium habe ich schon länger als ein Jahr. Am Anfang hatte ich andere Fischarten und es sind immer mehr dazu gekommen, aber weiter jetzt. Die Geschlechter sollten getrennt aufgezogen werden, sobald man sie unterscheiden kann. Der Zuchtverlauf entspricht der Wildform. Die Weibchen sollten nicht vor dem 10. Lebensmonat zur Paarung angesetzt werden, bekommen und das wäre ja nicht gerade toll. Das ist das wichtigst bei der Zucht.
Ordnung: Zahnkärpflinge (Cyprinodontiformes)
Familie: Lebendgebärende Zahnkarpfen (Poeciliidae)
Heimat: Zuchtform von Poecilia sphenops, die in langsam flie??enden Gewässern in Mittel- und Südamerika lebt.
Kennzeichen: Länge 6-12 cm, die Weibchen werden etwas grö??er und rundlicher.
Haltung: Gruppenweise. Wärmeliebender Fisch. Mindestens 5 Exemplare pflegen. mehr w als m
Futter: Vor allem Pflanzenkost. Algen als Zusatzfutter. Auch Trockenfutter und Mückenlarven.
Vermehrung: Lebendgebärend
Alter: bis 5 Jahre
Aquariengrö??e: 100 l
Wasserregion: mitte
Temperatur: 24-28 °C
pH-Wert: 7, 2-8, 2
Gesamthärte: 11-30 °dGH
Schwierigkeit: Einfach
Zucht: einfach wie bei allen lebendgebärenden Zahnkarpfen aus Mittelamerika